Donnerstag, 9. November 2017

Sehnsucht

Dunkle Schleier umfangen meine Seele.
Tränenschwer mein Herz.
Sehnsucht nach dir.
Nebel über den Feldern.
Dunkelheit um mich.
Ein Falke am Himmel.
Trägt er meine Liebe zu dir?
Tiefer Schmerz.
Warum bist du gegangen?
Von mir gegangen?
Der Himmel weint.
Tränen reißen mich in die Tiefe.
Strudelgleich.
Wo bist du?
Meinen Augen entschwunden.
Schmerz, unerträglich.
Ein Lichtstrahl trifft meine Seele.
Bleibe bei mir, göttliches Licht.
Tröste mich.
Den Augen fern,
dem Herzen nah.
Was bleibt ist Sehnsucht –
unendliche Sehnsucht – nach dir!


© Martina Pfannenschmidt, 2015