Dunkle Schleier umfangen
meine Seele.
Tränenschwer mein Herz.
Sehnsucht nach dir.
Nebel über den Feldern.
Dunkelheit um mich.
Ein Falke am Himmel.
Trägt er meine Liebe zu
dir?
Tiefer Schmerz.
Warum bist du gegangen?
Von mir gegangen?
Der Himmel weint.
Tränen reißen mich in die
Tiefe.
Strudelgleich.
Wo bist du?
Meinen Augen entschwunden.
Schmerz, unerträglich.
Ein Lichtstrahl trifft
meine Seele.
Bleibe bei mir, göttliches
Licht.
Tröste mich.
Den Augen fern,
dem Herzen nah.
Was bleibt ist Sehnsucht –
unendliche Sehnsucht –
nach dir!
© Martina Pfannenschmidt,
2015